Online-Seminar “Zukunftsfelder der IT-Vergabe – Arbeitsgruppe EVB-IT, Cloud, Softwareentwicklungsprojekte, individuelle Lösungen bei der Software-Vergabe” zeigt großes Spektrum an Teilnehmerfragen auf
In dem Online-Praxisseminar mit Live-Stream aus dem IntercityHotel Berlin Hauptbahnhof referierte die Leiterin der Arbeitsgruppe EVB-IT (namentlich nicht genannt) des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und zwei weitere Mitglieder der AG zu den neuesten Entwicklungen in der IT-Vergabe. In einer Q&A-Runde gab es Raum für individuelle Fragen der Teilnehmer. Außerdem wurde ein Praxisbeispiel für die Software-Vergabe aus dem Land Baden-Württemberg vorgestellt. Die Moderation von Dr. Moritz Philipp Koch, Mitglied der AG, sorgte für eine lebhafte und kurzweilige Veranstaltung.
Wie die Gestaltung der komplexen EVB-IT-Verträge und ihre vergaberechtlichen Herausforderungen gemeistert werden können, ist ein allgegenwärtiges Problemfeld. Besonders in den Bereichen Cloud und agile Software-Entwicklungsprojekte, die noch nicht durch eigenständige Verträge abgedeckt sind, gibt es zahlreiche offene Fragen. Das Seminar bot daher eine Plattform für praktische Lösungsansätze.
Highlight der Veranstaltung war ein Impulsvortrag der Leiterin der Arbeitsgruppe EVB-IT mit der anschließenden Fragerunde. Die Referentin erläuterte Arbeitsweise, Themenschwerpunkte und aktuellen Herausforderungen der AG. Danach ging sie auf die individuellen Anliegen der Teilnehmer ein, etwa auf die Ausgestaltung der Verträge, den Plattformwechsel bei Cloud-Lösungen, auf Datenschutzfragen und Dokumentationspflichten
Wie IT-Beschaffung in der Praxis aussehen kann, erläuterte Doris Oestreich von der Vergabestelle der IT Baden-Württemberg. Die Teilnehmer erhielten Einblick in die verschiedenen Vergabeverfahren und Empfehlungen zur Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation. Außerdem gab sie wertvolle Tipps zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots.
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